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Babybauch in Pink

Ihr werdet Vater und das ist gut so? Super! Mit dem Heiraten der (werdenden) Mutter hattet ihr es bislang aber noch nicht so? Dann wird vermutlich eine Vaterschaftsanerkennung demnächst für Euch zum akuten Thema. Wie eine Vaterschaftsanerkennung funktioniert und was ihr in Sachen Sorgerecht und Sorgeerklärung noch zu beachten habt, werde ich Euch hier etwas näher bringen.

Wie funktioniert eine Vaterschaftsanerkennung?

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr – so oder so in der Art bekommt man das des öfteren im Umfeld seiner Mittzwanziger- bis Anfangvierzigerfreunde mit. Das ganze beginnt schon bei dem enormen Verwaltungsaufwand, der mit der Geburt des neuen Erdenbürgers verbunden ist.

Dass Ihr das Kind gezeugt habt war sicherlich eine gute Sache 😉 Aber das bedeutet noch lange nicht, dass Ihr deswegen auch automatisch offiziell der Vater seit, irgendetwas zu bestimmen habt und am Ende auch noch Sorgerecht gemeinsam mit der Mutter bekommt. Bevor es dazu kommt, müssen einige Verwaltungsbesuche erledigt werden. Damit Ihr also nicht wenn es soweit ist im Krankenhaus steht und Euch wundert, warum Euch niemand als Vater Eures Kindes in die Geburtsurkunde einträgt geschweige denn Euch nach der Namenswahl fragt, habe ich Euch das nötige Prozedere zur Vaterschaftsanerkennung hier mal erklärt:


Fragen zur Vaterschaftsanerkennung?

Habt Ihr noch Fragen zu Vaterschaftsanerkennung, beispielsweise, welches Amt für Euch zuständig ist und Co? Dann googelt Euch doch einfach einmal das Jugendamt Eures Wohnorts und ruft da an – die helfen Euch da gerne (denn für jedes von einem Vater anerkannte Kind müssen die vom Jugendamt hinsichtlich Unterhaltsverpflichtung nicht erst selbst mühselig auf die Suche gehen…).

Probleme mit der Vaterschaftsanerkennung oder dem Sorgerecht?

Ihr würdet gerne die Vaterschaft für Euer Kind anerkennen oder das geteilte Sorgerecht übernehmen, aber die Mutter des Kindes gibt keine entsprechende Erklärung für Euch ab? In diesem Fall hilft leider nur noch das Familiengericht weiter. Welche Möglichkeiten es hier gibt und wie man Euch hier weiterhelfen kann, das erfahrt Ihr beispielsweise auf der Webseite meiner auf das Familienrecht spezialisierten Kollegin – schaut einfach mal rein.