Das zwischen den Dingen.

Boldking im Detail

So Ihr lieben, nachdem der Boldking ja dank seiner schicken Verpackung und dem Mehr an Inhalt im Startpaket aufholen konnte heisst es jetzt: Es darf rasiert werden!

Nassrasierer-Abos im Vergleich – die Rasierer

Also: Weg mit den Verpackungen, der Inhalt zählt!

Die Rasierer

Bereits beim Auspacken beider Rasierer wird klar, dass wir hier zwei völlig unterschiedliche Geräte in die Finger bekommen.

Der Boldking

 

Boldking im Detail

Boldking WandhalterungPlastik. Viel mehr muss man dazu nicht wirklich sagen. Der Boldking-Korpus ist aus einem Stück durchaus wertigem, aber eben gefühlt einfachen Plastik gegossen. Das schlägt sich dann eben auch im Gewicht des guten Stücks wieder – die digitale Küchenwaage zeigt 33 Gramm inklusive Klinge an.

Das ganze ist sicherlich hoch funktional – aber irgendwie fühlt es sich… sorry… billig an. Es ist eine ordentliche Portion dieses Gefühls was sich einstellt, wenn man voller Vorfreude etwas ganz toll klingendes bestellt hat und dann beim Auspacken feststellt, dass es viel kleiner und klappriger ist als erwartet. Der Boldking ist nicht klapprig – aber eben aus Plastik…

Der Mornin‘ Glory

Mornin Glory im Detail

Der Mornin‘ Glory ist da anders drauf. Massiver Griff, offensichtlich Metall mit Gummiüberzug. Das Teil fühlt sich wesentlich wertiger als der Boldking an – man hält ihn in der Hand und hat das Gefühl „man bekommt was für sein Geld“. Da das Ding wenig kostet (12 Euro), bekommt man sogar überproportional viel für`s Geld.

Auf der Waage zeigt sich das dann auch – mit 47 Gramm inklusive Klinge ist er weitaus schwerer als der Boldking.

Zwischenstand

Ganz klar:

Mornin‘ Glory 1 : Boldking 0

Die Klingen

Der Griff ist wichtig – am wichtigsten sind die Klingen! Es treten als gegeneinander an:

Der Boldking

Boldking Datailansicht

Boldking - Klinge biegsam und flexibelDie 3er-Klingenköpfe des Boldking. In der heutigen Zeit muss man schon fast sagen „nur“ 3 Klingen pro Kopf, dementsprechend großer Abstand zwischen den Klingen (was durchaus Vorteile bringt > siehe Praxistest später) und biegsam. Jawoll, biegsam! Die Klingen des Boldking sind flexibel.

Die Handhabung ist simpel, das Einsetzen der Klingen funktioniert reibungslos.

 

Der Mornin‘ Glory

Mornin Glory Detailansicht

Die Klingen des Mornin‘ Glory sind nicht biegsam und flexibel. Dafür machen sie optisch und in der Hand schon mal was her: Gefertigt aus Kunststoff und Metall, insgesamt 5 dicht beieinander liegende Klingen, Pflegestreifen an der Oberkante und (Highlight!) eine einzelne Klinge auf der hinteren Seite des Klingenkopfes als Trimmer für Kotletten und Bartkonturen.

Zwischenstand

Mein subjektiver Eindruck der mitgelieferten Klingen führt zu einem eindeutigen Zwischenergebnis: Der Mornin‘ Glory gewinnt auch diese Wertung. Also

Mornin‘ Glory 2 : Boldking 0

In der grauen Theorie ist ja alles irgendwie möglich oder eben nicht – nur die Praxis zählt also wirklich. Lasst uns daher zur Tat schreiten.

Der Praxistest – die Rasur (Teil 1)

Ich gebe offen zu: Ich habe es wohl ein wenig übertrieben mit der Barthaarlänge. Da ich mich ja nicht rasieren wollte, bis der Boldking eingetroffen war, kam das hier zustande:

Nassrasierertest - die Ausgangslage

 

Nun denn, also gleich mal Level 2… Ab unter’s Wasser, Rasiergel von DM drauf und ab dafür. Also mit den Haaren.

Der Boldking

Rasierertest - die Boldking-HälfteDer Boldking, dieser Schlingel! Als hätte er es gewusst hat er wohl absichtlich etwas länger gebraucht um anzukommen, damit mein Bart noch ein wenig wächst. Denn: Wenn weit auseinander stehende Klingen wohl für irgendwas gut sind, dann um längeres Barthaar zu mähen. Und das macht er im Hinblick auf das Ergebnis tatsächlich ganz gut.

Während der Rasur fühlen sich die Züge mit dem Boldking insbesondere an den empfindlicheren Stellen wie Hals und Adamsapfel etwas kratziger und rauher an – allerdings kann ich hinterher keine größeren Kratzer oder Rötungen feststellen. Passables Ergebnis also.

So sah das ganze dann hinterher aus:

Nassrasierertest - Mornin Glory-Seite

Der Mornin‘ Glory

Mornin Glory in ActionDer Mornin‘ Glory hat bei dieser Haarlänge zugegebener Maßen schwer zu schuften. Durch die enger liegenden Klingen kommen die langen Barthaare nicht so einfach zwischen die Klingen und damit muss öfter nachgezogen werden. Dafür fühlt sich die Sache jetzt schon deutlich sanfter als beim Boldking an – obwohl später einige Rötungen zu sehen waren.

Das Ergebnis war später das gleiche: Glatt. An den empfindlichen Stellen hatte ich mehr Vertrauen in den Mornin‘ Glory und das gefühlte Risiko eines Luftröhrenschnitts was hier deutlich reduziert.  Der Trimmer auf der Rückseite ist gewöhnungsbedürftig, wenn man sich aber mal dran gewöhnt hat funktioniert das ziemlich gut.

Das Ergebnis sah dann so aus:

Nassrasierertest - Boldking-Seite

Zwischenstand

Im ersten Praxistest haben sich beide gut geschlagen. Der Boldking hatte es mit den eigentlich für eine Nassrasur zu langen Haaren aufgrund des größeren Klingenabstands etwas leichter und brachte schneller Ergebnisse. Dafür ging er gefühlt auch gröber zu Werke und der Mornin‘ Glory spielte an den empfindlichen Stellen seine 5-Klingen-Stärke aus. Ja, ich weiss, es ist langweilig – aber hier haben sich beide (noch) gleich gut geschlagen. 1 : 1 in der Einzelwertung führt zu

Mornin‘ Glory 3 : Boldking 1

Bonuswertung

Bonuswertung?? Warum das denn, werden jetzt einige Fragen? Nun, der Boldking schummelt sich auch an anderer Stelle (nicht nur bei der absichtlich längeren Versanddauer) nach vorne. Und zwar beim After Shave.

Im Startpaket des Boldking war eine kleine Tube After Shave drin. Das Zeug ist gut, tut gut und riecht gut (hat den Frau-im-Haus-Geruchstest sofort bestanden). Sowas muss man auch mal belohnen, also gibt es 0,5 Bonuspunkte für Boldking.

Gesamtwertung

In der Gesamtwertung führt das dazu, dass der aktuelle Zwischenstand nach den Wertungen für Versandzeit, überlange Versandzeit, Packung und Packungsinhalt und jetzt erstem test am Mann wie folgt lautet:

Mornin‘ Glory 5 : Boldking 3,5

Wie geht es weiter?

Und jetzt? War es das? Nein, natürlich nicht! Nachdem in diesem Testlauf ja unverhältnismäßig lange Barthaare zu bewältigen waren, werde ich im Laufe dieser Woche noch zwei weitere Testläufe durchführen, dann jeweils unter „Alltagsbedingungen“ – also jeweils nach 2 Tagen Bartwuchs (sozusagen Stoppelacker). Ich habe also heute morgen mit Boldking rasiert, den Bericht dazu lest Ihr morgen. Am Donnerstag fahre ich dann die Ernte mit dem Mornin‘ Glory ein und je nach Zeit gibt es dann den Bericht dazu entweder Donnerstag oder Freitag – und damit dann auch das Endergebnis.

Die Kontrahenten - Boldking und Mornin Glory

Mittlerweile ist der Startschuss zum großen Nassrasierer – Klingen – Abo – Vergleichstest zwischen Mornin‘ Glory und Boldking schon neun Tage her und Mornin‘ Glory konnte durch bloßes schnelles Im-Briefkasten-liegen schon zwei Punkte sammeln und gegen den Boldking mit 2 zu 0 in Führung gehen. Heute ist es endlich soweit: Das Boldking-Kuvert ist da und der Vergleich kann losgehen.

Boldking ist endlich da – der Vergleich geht los

Boldking-Paket aus der SchweizBeim Griff in den Briefkasten wird so langsam klar, weshalb der Boldking so lange auf sich warten lassen hat. Das Teil kam per Luftpost aus der Schweiz – und damit von außerhalb der EU, was die klassische Zollbehandlung mit sich führt (oder laut dem Aufkleber eben nicht). Jedenfalls hat das Teile eine Zollgrenze überwunden und das dürfte wohl etwas Zeit gekostet haben.

Das Teil scheint also ziemlich international zu sein: Firmensitz in Amsterdam, Hotline mit Berliner Vorwahl, Lieferung aus dem Alpenland – es lebe die Globalisierung!

Gleich wie, jetzt sind beide Kandidaten da und wir können sie unmittelbar miteinander vergleichen. Los geht es.

Verpackung

Der erste Eindruck zählt – und das ist bei Versandprodukten nun mal die Verpackung. Was haltet Ihr also in den Händen?

Mornin‘ Glory kommt in brauner Pappe

Mornin Glory Startpaket im BriefkoastenDer Mornin‘ Glory kommt in einer stabilen kleinen flachen Pappschachtel im Mornin‘ Glory – Look daher. Die Schachtel ist einbruchsicher verklebt – an das gute Stück ran zu kommen bedarf einigem an Arbeit…

Ich bewerte das mit einfach, funktional und technisch. Kein Schnickschnack, kostengünstig auf das nötigste reduziert. Soweit ok. Einen kleinen Bonus gibt es für den lustigen „Obacht!“-Finger auf der Klingenpackung 🙂

Boldking kommt in schön

Boldking Startpaket SchachtelBei Boldking ist das ein wenig anders – hier wird das Layout zelebriert. Wenn man mal den neutralen weißen Luftpolsterumschlag losgeworden ist, dann wartet eine sehr ansehnliche graue Schachtel mit Druck und innenliegendem Siegelumschlag aus Seidenpapier auf einen. Very nice – das fühlt sich schon sehr wertig an. Und: Das Ding riecht sehr gut! Offensichtlich hat man das ganze irgendwie parfümiert, ich fand den Geruch jedoch prima.

Zwischenstand

Boldking - SiegelWer bekommt die Verpackungspunkte? Die Webseiten haben es schon vermuten lassen: Boldking legt offensichtlich mehr Wert auf das ausgefeilte Design, was sich in der Verpackung wiederfindet. Was das betrifft liegt Boldking klar vorne.

Mornin‘ Glory 0 : Boldking 1


Der Inhalt der Startpakete

Jetzt geht’s ans Eingemachte, also das reingemachte von den Boxen: Den Inhalt. Was bekommt Ihr für Euer Geld (15 EUR bei Boldking, 12 EUR bei Mornin‘ Glory).

Mornin‘ Glory: Das Startpaket

Das Startpaket von Mornin‘ Glory ist auf das wesentliche reduziert: Ein Rasiererkorpus, eine 4er-Packung Klingen. That’s it, wer braucht mehr? Die Anleitung zur Entnahme der Klingen ist auf die Innenseite der Versandpackung gedruckt aber eigentlich braucht die eh keiner.

Boldking: Die Startbox

Boldking Startset - Der InhaltBei Boldking macht man da weiter, wo man bei der Versandpackung aufgehört hat. Die Box ist nicht nur größer, sie hat auch etwas mehr Inhalt als Mornin‘ Glory. So finden sich darin neben dem Rasierer und der Packung mit 4 Klingen noch eine kleine Rasieranleitung, eine Info zum Recyclingsystem für die Klingen, ein Saugnapf zur Wandbefestigung des Rasierers und – dicker Bonus! – eine kleine Tube Aftershave-Lotion.

Fazit – Boldking gewinnt Tageswertung

Boldking zieht an: Mehr Packungsinhalt gibt mehr Punkte. So einfach ist das.

Mornin‘ Glory 0 : Boldking 2

Der Boldking gewinnt damit die Tageswertung in Sachen Look and Feel der Verpackung und Verpackungsinhalt. Damit holt er auch den Vorsprung des Mornin‘ Glory von 2 : 0 für den flotten Versand wieder auf.

Es steht damit nach Punkten jetzt insgesamt 2 : 2.

Im nächsten Teil unseres Tests gehen wir dann an’s Eingemachte: Rasierer, Klingen, Praxistest am behaarten Kinn. Show down am frühen Morgen also…

Hier gelangt Ihr zum vorherigen Artikel >

Und hier geht es weiter zum nächsten Teil (es darf Rasiert werden…) >

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Sensationell – ich habe das heute gesehen und kann es Euch nicht vorenthalten: „FUCK – Das ultimative Fluch- und Schimpfmalbuch für Erwachsene“.

Ein Muss für jeden Freund von Fantasie, Farben und Fäkalwörtern

Ich muss da eigentlich garnicht viel mehr sagen, als die Beschreibung bei Amazon hergibt:

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Wenn Ihr also auch mal wieder Lust habt, so richtig Frust abzubauen, dann malt doch einfach mal was aus! Für schnuckelige 6,99 EUR seit ihr via Amazon dabei (einfach hier oder auf die Bilder klicken). Viel Spaß, ihr Penisbären…

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Mornin Glory - Klingenabo

Kaum hat mein Nassrasierer – Abo – Test – Wettkampf zwischen Boldking und Mornin‘ Glory begonnen, schon gibt es einen deutlichen Führenden. Und das, ohne dass etwas passiert ist. Oder gerade deswegen…

Boldking glänzt durch Abwesenheit

Des einen Leid ist des anderen Freud. In unserem Fall ist mein Leid die Freude von Mornin‘ Glory. Wie berichtet habe ich ja beide Startpakete für die Abos parallel am vergangenen Donnerstag Abend (also vor genau 6 Tagen) bestellt. Mornin‘ Glory kam bereits am Montag an und lag wie versprochen im Briefkasten. Von Boldking ist bis heute nichts zu sehen.

In einer Welt voller Hektik muss man auch manchmal etwas entspannen können, klar. Aber wenn ich solch ein Produkt bestelle – und per PayPal auch sofort bezahle (!) – dann erwarte ich eine halbwegs flotte Lieferung. Die Ware sollte also nach spätestens 5 Tagen da sein. Der Boldking ist leider immer noch nicht da und deswegen bin ich jetzt gefrustet. Vor allem, weil ich mich endlich mal Rasieren will und das ja eigentlich gleichzeitig mit beiden Rasierern (jeder eine Hälfte) durchziehen wollte. Da Boldking mir hier jetzt einen Strich durch die Rechnung macht gibt es einen Punkt Abzug – oder eben einfach einen Bonuspunkt für Mornin‘ Glory.

Zwischenstand:

Mornin‘ Glory 2 : Boldking 0

Hier erfahrt Ihr, wie Mornin‘ Glory mit 1:0 in Führung gegangen ist >

Und hier könnt Ihr Euch das Mornin‘ Glory Startset bei Amazon nach Hause holen>

Mornin Glory Startpaket - Nassrasierer-Abo

Mornin Glory Startpaket - Nassrasierer-Abo

Neues aus der Welt der Nassrasierer: Wie Ihr wahrscheinlich wisst, habe ich vergangene Woche den Testlauf für die derzeit bekanntesten Klingenabos für Nassrasierer in Deutschland gestartet. Und schon hat der erste die Nase etwas weiter vorne – ohne auch nur ein Haar rasiert zu haben.

Mornin‘ Glory: Der frühe Vogel…

Seit vergangenem Donnerstag, abends 21 Uhr heisst es: Mornin‘ Glory gegen Boldking. Bis gestern ist ausser netten Bestellbestätigungen nicht viel geschehen. Seit heute hat sich das geändert: Der Mornin‘ Glory hat sich für das große Rennen schon mal die Pole Position ergattert. Wie das? Nun – er ist schon da. So einfach geht das.

Rasierer und Klingen per Post

Mornin Glory Startpaket im BriefkoastenHeute abend durfte ich endlich das erste kleine Päckchen aus dem Briefkasten ziehen. Dort hatte der Hermes-Bote nämlich das

Mornin‘ Glory Nassrasur-Starter Kit Alpha – 4 Rasierklingen mit 5-Blatt-Klingenkopf + Gratis Rasiergriff

eingeworfen. Und ja – es passt tatsächlich in den Briefkasten (was super praktisch ist, da man dann keinen Paketboten abpassen muss…).

Ich will an dieser Stelle noch gar nicht so viel über den Rasierer an sich verraten – damit warten wir zwecks Chancengleichheit, bis das Paket von Boldking da ist. Aber Mornin‘ Glory ist offensichtlich etwas früher aufgestanden als Boldking – der Vorfreude-Punkt für die Schnelligkeit der Lieferung geht definitiv an Mornin‘ Glory!

Zwischenstand

Mornin‘ Glory 1 : Boldking 0

Hier geht’s zum nächsten Zwischenbericht >

Und hier könnt Ihr Euch das Mornin‘ Glory Startset bei Amazon nach Hause holen >

Mornin Glory - Rasierer

Pornobalken

Auch, wenn derzeit der maximale Rauschebart im absoluten Hipstertrend ist – mehr als zwei Wochen schaffe ich nicht ohne Rasur, dann muss es mal wieder glatte Backen geben. Da ich grundsätzlich am liebsten nass rasiere stehe ich (wie fast alle anderen Nassrasierer auch) regelmäßig vor dem Problem, ,dass ich mir im Drogeriemarkt meines Vertrauens eine neue Packung völlig überteuerte Klingen für meinen Nassrasierer kaufen muss.

Nassrasierer von Boldking vs. Mornin Glory – ich teste das mal

Warum die Klingen für Nassrasierer so unfassbar überteuert sind könnt ihr hier nachlesen. Abhilfe versprechen da derzeit die aufkommenden Klingen-Abos, die damit werben, dass man seine Klingen zu wesentlich günstigeren Preisen im Abo in den Briefkasten bekommt.

Da ich ja eh ein Werbeopfer bin und die Webseite von Boldking super cool finde ist klar – das probiere ich mal aus. Aber nur einen Anbieter auszutesten wäre ja langweilig – wo ich mich doch eh schon kaum entscheiden kann. Also kommt auch gleich noch die Konkurrenz von Mornin‘ Glory mit ins Boot.
Konkurrent Nummer 3 – Shave Lab – muss noch außen vor bleiben. Hier kostet alleine das Startpaket über 30 Euro. Der Rasierer ist zwar individualisiert und eigens konfiguriert und macht den absolut hochwertigsten Eindruck, es ist mir dann aber doch zu viel um es einfach mal so zu testen.

Heute bestellt – Wann geht´s los?

Also: Ich habe soeben (Donnerstags um 21 Uhr) meine Startpakete bei Boldking und Mornin‘ Glory bestellt. Beide versprechen, dass zwischen drei und 5 Werktagen die Lieferung im Briefkasten ist. Sobald das erste Paket hier ankommt, geht es also weiter und ihr erfahrt, ob ein Klingenabo vielleicht auch etwas für Euch ist…


HIER GEHT ES ZU TEIL 2…

Wolltet Ihr nicht alle schon mal mit nix als Euren Gedankenimpulsen die besten Globuli der Welt herstellen oder das Ätherfeld des Himmels wieder ins Gleichgewicht bringen? Ich hab da mal was für Euch bei Amazon rausgesucht – den Urteilchen-Strahler und die legendäre Akasha-Säule…

Neues vom Aluhut…

Gadget (englisch für Apparat, technische Spielerei oder auch Schnickschnack) bezeichnet ein technisches Werkzeug oder Gerät mit bisher so nicht bekannter Funktionalität und/oder besonderem Design. Sagt zumindest Wikipedia. Geiler Scheiß also. Wenn Ihr mal eben zwischen 700 und 4.500 Euro über habt, dann könnt Ihr Euch mit diesen „Gadgets“ hier mal so richtig was gönnen und Mutter Erde dabei auch noch atmosphärisch verbessern. Ich präsentiere:

Der Urteilchen-Strahler

Dieses kleine Universaltalent ist – sagt der Verkäufer auf Amazon – schon heute für viele Menschen das wichtigste Hilfsmittel in der heutigen Zeit. Die Bedienung ist denkbar einfach – der Besitzer des Urteilchen-Strahlers kann direkt mit Gedankenimpulsen den Strahler und seine Arbeitsweise steuern. 😛 Und sparsam im Verbrauch ist er auch noch – der Urteilchen-Strahler arbeitet mit der Energie aus der 7. Dimension, die reine Liebes- oder Christusenergie ist (so zumindest die Produktbeschreibung bei Amazon…). Und das für schlappe 657 Euro – ein Schnäppchen vor dem Herrn!  Ich sag mal: KAUFEN KAUFEN KAUFEN!!!

Darf´s etwas mehr sein? Die Akasha-Säule

Wer noch etwas mehr für sein Wohlbefinden und das seiner Mitmenschen tun möchte, der kann sich ja mal diese schmucken Gartenfackel, ääähhh, ich meine Chembuster-Skulptur des Herstellers Oz Orgonite (ob die wohl was mit dem Zauberer von Oz zu tun haben? Tochterfirma??) zu Gemüte führen. Für schuckelige 4.499 Euro (!!!) kommt dieser Traum aus Kupfer, Kunstharz und energetisch geladenen Steinen zu Euch nach Hause.

Die kann dafür aber auch richtig was – sie harmonisiert Chemtrails und andere energetische Belastungen, energetisiert die Atmosphäre mit Orgon und reinigt das Ätherfeld der Umgebung. Daneben benutzt die Akasha-Säule zudem das Akasha bzw. Informationsfeld, um weitere energetische Programme zu aktivieren (die Artikelbeschreibung des Herstellers lässt leider aus, ob es sich dabei um Mac OS X, Windows 10 oder gar Linux handelt…).

Was gibt´s für 4.499 Euro? Eine ganze Menge – der Körper der Akasha-Säule (Was zum Teufel ist eigentlich Akasha???) besteht aus einem 20 kg schweren Orgonitsockel, der aus einem Gemisch von hochwertigen Epoxidharz, Edelsteinen und Metallen zusammengesetzt ist. Der Mittelteil besteht aus einem zentralen und 6 hexagonal darum angerichteten 1,65m langen Kupferrohren, die vom Sockel aus in den Himmel ragen. Die Kupferrohre der Akasha Säule® leiten das Orgon in die Atmosphäre. Der Abschluss wird durch eine Sahasrara Cheopspyramide gebildet, die auf 7 Ebenen, vom Boden bis zur Spitze hin, die Chakren mit ihren entsprechenden Edelsteinen, umfasst. Der zentrale Kraftpunkt innerhalb der Pyramide wird durch einen lemurianischen Kristall gebildet, der zuvor durch ein Radionikgerät beschwungen wurde. (Produktbeschreibung auf Amazon). Verschwörerherz, was willst Du mehr?

Bock auf Bausatz?

Wer jetzt davon und von den sehr lesenswerten Kundenrezensionen (!) noch nicht genug hat, für den habe ich hier noch eine kleine Entscheidungshilfe.

Viel Spaß beim Einkaufen!

Mallorca - Küste vor Ses Salines mit Booten

Ich kann nicht anders – ich muss Euch heute mal ein Hotel (oder besser gesagt deren Webseiten) vorstellen – ohne dass ich da schon mal gewesen wäre. Warum? Weil es so unfassbar gut aussieht… Worüber wir reden? Casa Cook auf Rhodos (Griechenland).

Casa Cook – stylishes Boutique-Hotel auf Rhodos

Der Beschreibung nach ist das erst vor einem Monat, also im Mai 2015 eröffnete Casa Cook ein unfassbar stylishes Boutique-Hotel auf Rhodos. Ich bin heute nur durch Zufall darauf gestoßen – durch einen Post bei Instagram (dort findet man das Casa Cook als „casacookrhodes“. Die offizielle Website findet Ihr hier.

Die Bilder versprechen ein knackig klares minimalistisches Design in toller Umgebung. Wie der Leitspruch schon sagt:

A new boutique hotel for the bohemian spirit…

Das ganze mach den Eindruck, als sei es gezielt auf junge (und junggebliebene) Gäste mit einigermaßen gefülltem Portemonnaie ausgelegt. Für die Woche Übernachtung mit Frühstück werden je nach Jahreszeit zwischen knapp 700 und 1000 EUR im einfachen (wenn man das so sagen kann…) Doppelzimmer (2 Personen) fällig, Nach oben ist Platz, je nachdem ob man bessere Zimmer und Suiten oder Extras (Flughafentransfer, ein Dinner im Restaurant oder Aktivitäten dazubucht). Das ist viel, aber gerade noch nicht zu viel. Finde ich.

Wer den Preis etwas nach unten senken möchte, der sollte sein Glück auf Booking.com versuchen. Laut meiner Recherche von eben kommt man da im Schnitt 20% unter dem hoteleigenen Preis an die Zimmer…

Cala Deia / Mallorca

Swim-Up-Zimmer und Minimalismus

Warum komme ich dazu, blind so eine Empfehlung zu schreiben? Eins gleich vorweg: NEIN, die haben mich (leider) nicht dafür bezahlt (kann ja noch werden.. HALLOOOO, liest das jemand vom Marketing-Team bei Casa Cook???…). Ich finde es bloß vom Look und den Bildern her so cool, dass ich am liebsten direkt buchen würde. Die Zimmer sind Swim-Up-Zimmer – bedeutet, dass ihr direkt aus dem Pool an Eure Terasse schwimmen und Euch dort Sonnen könnt. Like! Das Design ist minimalistisch aber scheinbar mit gedeckten Tönen so gehalten, dass es trotzdem freundlich und angenehm wirkt. Like! Und es liegt offensichtlich etwas abseits der Betonburgen – was zwar dazu führt, dass men etwas Weg zum nächsten Strand in Kauf nehmen muss, wer sich aber als Individualtourist bezeichnet (so wie ich), den freut das eher. LIKE!

Macht Euch selbst ein Bild vom Casa Cook…

Damit Ihr Euch selbst ein Bild davon machen könnt habe ich hier mal die Webseite des Casa Cook eingebunden. Viel Spaß beim Stöbern.

Und falls jemand von Euch mal hinfährt oder schon dort war: Sagt mir wie es war und schickt mir Bilder! Ich träume so lange vom Urlaub auf Rhodos. Oder buche… 🙂


 

(Offizielle Webseite: http://casacook.com | Casa Cook bei Booking.com)

 



Booking.com

Yeah! Ostern steht vor der Tür und damit der April. Das ist etwas tolles. Nein, nicht wegen der Ostereier. Nun gut, Ostereier sind auch was tolles. Okay, dann halt auch wegen der Ostereier… Aber vor allem, weil ab April eine ganze Menge Trips ins Haus steht. Und da freue ich mich schon tierisch drauf!

Wer mich kennt, der mag das für einen Witz halten – habe ich es doch geschafft, die letzten paar Jahre nie länger als maximal zwei Tage „Urlaub“ zu machen (aber nur mit dem Handy im Anschlag). Aber jetzt reicht´s! Bis Ende Mai stehen Krakau, Mallorca und eine „Top secret destination“ (Junggesellenabschiedsüberraschungstrip – falls der Junggeselle das hier liest darf er ja nicht wissen, wo es hingeht 🙂 ) auf dem Programm. Bäm!

Tim worldwide

Das ganze wird natürlich ausgenutzt – welche Kamera eignet sich am besten für solche Trips (ich werde da was testen und Euch berichten), welche Reiseführer sind eigentlich die besten (die für Krakau sind schon bestellt) und wie viel frischen Fisch kann man in einer Woche eigentlich grillen und verzehren?

Die Antworten auf diese Fragen und vielleicht noch ein bisschen mehr werde ich Euch hier liefern.